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ISDN-Adapter Gerdes PrimuX
Update des Primux-Treibers durchführen
Primux-Treiber aktualisieren: Wenn Sie eine neue Version des PrimuX-Treibers installieren möchten, empfiehlt es sich, den Treiber zunächst vollständig zu entfernen. Die folgende Anleitung gilt sinngemäß, falls ein CAPI eines anderen Herstellers installiert ist, z. B. von AVM oder das XCAPI von TE-Systems, und durch den PrimuX-Treiber ersetzt werden soll.
Denn bevor Sie einen ISDN-Adapter anschließen oder den PrimuX-SIP-Adapter in Betrieb nehmen, müssen Sie sicherstellen, dass keine Reste einer früheren ISDN-Installation vorhanden sind. Insbesondere die DLL-Datei(en) einer vorigen Installation bleiben mitunter zurück.
Wie man CAPI unter Windows korrekt deinstalliert und anschließend einen neuen Treiber installiert.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor:
- Beenden Sie jede Software, die auf CAPI zugreift. Da nicht jede Software eine Bedienoberfläche hat und somit auf den ersten Blick erkennbar ist, z. B. der Talkmaster-Anrufbeantworter-Server 5, prüfen Sie auch die Windows-Dienste.
- Sorgen Sie dafür, dass beim nächsten Windows-Start keine Talkmaster-Server-Software automatisch gestartet wird. Im Falle von Version 4 entfernen Sie zu dem Zweck die Software aus dem Autostart. Im Falle von Version 5 setzen Sie den Dienststart auf "manuell".
- Laden Sie den aktuellen Treiber von dieser Website unter "Download", "Sonstiges". Speichern Sie die ZIP-Datei in einem Ordner Ihrer Wahl.
- Entpacken Sie die ZIP-Datei. Es entsteht eine ausführbare Datei mit dem Namen "setup_primux_n.exe", wobei n für die Versionsnummer steht. Merken Sie sich, wo die Setup-Datei gespeichert ist.
- Deinstallieren Sie den vorhandenen CAPI-Treiber. Falls es sich um den PrimuX-Treiber handelt, öffnen Sie zu dem Zweck im Startmenü die Programmgruppe "PrimuX ISDN".
- Um die vorhandene Konfiguration vorsichtshalber in einer Datei zu speichern, klicken Sie auf "CAPI-Konfiguration. Wenn sich das Fenster geöffnet hat, klicken Sie auf "Datei", "Speichern unter ...". Speichern Sie die Konfiguration als cnf-Datei in einem Verzeichnis Ihrer Wahl. Schließen Sie die CAPI-Konfiguration.
- Klicken Sie in der Programmgruppe "PrimuX ISDN" mit der rechten Maustaste auf "CAPI Treiber deinstallieren".
- Klicken Sie auf "Mehr":
- Klicken Sie auf "Als Administrator ausführen". Der Treiber wird deinstalliert. Die Programmgruppe ist danach nicht mehr vorhanden.
- Starten Sie Windows neu. Das ist notwendig, weil Windows relevante Dateien erst dann löscht. Beenden Sie ggf. jede CAPI-Anwendung, die automatisch gestartet worden ist.
- Deaktivieren Sie eine ggf. vorhandene Antivirus-Software.
- Prüfen Sie, ob in den Verzeichnissen 'Windows\System32' und 'Windows\SysWO64' (in einem 64-bit-System) eine oder mehrere der Dateien capi2016.dll, capi2032.dll, capi2064.dll zurückgeblieben sind. Falls ja, löschen Sie jede der Dateien.
- Installieren Sie den neuen Treiber, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die oben erwähnte Datei "setup_primux_n.exe" klicken und "Als Administrator ausführen" wählen.
- So erkennen Sie so, ob das Update erfolgreich war:
- Klicken Sie im Startmenü, Programmgruppe "PrimuX ISDN" mit der rechten Maustaste auf "CAPI Konfiguration".
- Klicken Sie auf "Mehr".
- Klicken Sie auf "Als Administrator ausführen". Es öffnet sich ein Fenster mit der Frage "Möchten Sie zulassen, dass ...".
- Klicken Sie auf "Ja". Es erscheint ein Fenster mit der Überschrift "ISDN Adapter Konfiguration".
- Klicken Sie auf die Zeile "CAPI Dienst".
- Lesen Sie auf der rechten Seite die Versionsnummer ab. Sie steht hinter dem Text "Hersteller: PrimuX ISDN" und lautet z. B. "3.9.132":
- Falls die Konfiguration nicht automatisch aus der Vorgängerversion übernommen worden ist, klicken Sie auf "Datei", "Öffnen" und öffnen die vorher gespeicherte cnf-Datei.
- Klicken Sie auf "Datei" und "Aktivieren".
- Im Fall von Version 5 der Talkmaster-Software setzen Sie den Dienststart auf "Automatisch (Verzögerter Start)" und starten den Dienst. Im Fall von Version 4 starten Sie die Talkmaster-Software.
- Aktivieren Sie ggf. die Antivirus-Software.
Stand vom 12.04.2024
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